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Saison 2022/2023 | ||
25. Spieltag - Sa., 18.03.2023, 13:00 Uhr |
SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Magdeburg 3:0 (0:0) |
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat den 1. FC Magdeburg am Samstagnachmittag daheim mit 3:0 besiegt. Nach einer zerfahrenen ersten Hälfte steigerten sich die Gastgeber, gingen früh drauf und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Die Führung durch Julian Green ergänzten ein Eigentor von Daniel Heber und ein Weitschuss von Lukas Petkov zum hochverdienten Erfolg. Das Spiel begann mit einer großen Chance für das Kleeblatt. Lukas Petkov dribbelte zwei Gegner im Strafraum aus, seine flache Hereingabe konnte der frei am Fünfmeterraum stehende Ragnar Ache aber nicht nutzen, da er den Ball nicht voll traf (4.). SPIEL IM MITTELFELD In der Folge entwickelte sich ein Spiel, das sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Magdeburg spielte viel hintenrum, die Fürther versuchten es schneller nach vorne, doch beide Abwehrreihen standen sicher und ließen kaum etwas zu. Ein harmloser Köpfer von Cristiano Piccini, der daneben ging, war die einzige Annäherung der Gäste in der Anfangsphase (12.) Auf der anderen Seite profitierte Ache fast von einem Aussetzer Mohammed El Hankouris, der im eigenen Strafraum eine Diagonalwechsel versuchte, aber dem Fürther Stürmer den Ball genau auf den Kopf schoss. Ache war aber zu überrascht, als dass er diesen Ball aufs Tor hätte drücken können (24.). Danach tat sich wieder wenig vor den Gehäusen, bis in der 34. Minute Branimir Hrgota am Sechzehner den Ball zu Petkov durchsteckte. Der stand frei am Fünfmeterraum, schob die Kugel aber links am Tor vorbei. Die Mitteldeutschen hatten trotz hoher Ballbesitzquote erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte eine richtige Torchance, als Herbert Bockhorn am langen Pfosten eine Flanke von El Hankouri nur knapp verpasste. Dann war Halbzeit. IN HÄLFTE ZWEI AUFGEDREHT Nach dem Wechsel ging das Kleeblatt gleich früh drauf und störte nun das Magdeburger Ballgeschiebe in deren Hälfte. Das führte gleich zu Vorteilen für die Heimmannschaft und auch einigen guten Chancen. Simon Asta wurde von Tobias Raschl per Hackentrick in den Sechzehner geschickt, spielte trotz guter Schussposition quer auf Ache, der aber von zwei Gegnern bedrängt wurde. Ähnlich war es dann auf der linken Seite, als Marco John nach schöner Kombination in den Strafraum lief, aber ebenfalls quer legte, statt selbst zu schießen. In der 56. Minute flankte Max Christiansen gefühlvoll auf den freistehenden Hrgota, der den Kopfball aus fünf Metern links daneben platzierte. Das Kleeblatt blieb am Drücker, längst hätte es führen müssen, als in der 65. Minute eine flache Hereingabe von Ache auf das Tor gelenkt wurde. Ein Abwehrspieler blockte ab, der Ball rollte dem eingewechselten Julian Green vor die Füße. Mit einem Innenrist-Schlenzer flach ins rechte Eck erzielte Green die hochverdiente 1:0-Führung (65.). Nach dem Anstoß gab es den einzigen halbwegs gefährlichen Angriff der Magdeburger in Durchgang zwei. Luca Itter klärte aber am linken Fünfereck mit einer beherzten Grätsche. DREI TORE IN ZEHN MINUTEN Ansonsten blieb die Spielvereinigung nun das bessere Team und spielte sich ein ums andere Mal in gute Positionen. In der 69. Minute ging Ache auf und davon. Er versuchte, den Ball an Dominik Reimann vorbeizuspitzeln, der Keeper wehrte mit dem Körper ab. Doch die Kugel sprang dem hinzueilenden Heber an den Körper und fand dann den Weg ins Tor zum 2:0. Es ging weiter Richtung Tor der Gäste. In der 75. Minute kam Asta zum Schuss aus spitzem Winkel, der Keeper wehrte mit dem Körper ab. Sekunden später rollte der Ball vor die Füße von Petkov, der aus 19 Metern aufs Tor schoss. Reimann wollte den halbhohen Ball sicher halten, ließ ihn durch die Hände gleiten und ermöglichte somit das 3:0 für das Kleeblatt. Den Rest des Spiels spielten die Fürther seriös zu Ende und gaben den Gästen keine einzige Torgelegenheit mehr. Hrgota hatte nach einem tollen Dribbling noch eine Möglichkeit, doch Reimann verkürzte den Winkel. Schließlich kamen am Ende noch Sidney Raebiger und Maximilian Dietz, der sein Profidebüt feierte, zum Einsatz. Damit konnte sich die Spielvereinigung mit dem Heimdreier und dem Jubel mit den Kleeblatt-Fans in die Länderspielpause verabschieden.
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SpVgg Greuther Fürth: | Linde - Haddadi (Dietz 33.), Michalski, L. Itter - Asta, Christiansen, Raschl (Green 58.), John, Petkov (Raebiger 84.) - Ache (Abiama 79.), Hrgota - Trainer: Alexander Zorniger |
1. FC Magdeburg: | Reimann - Bockhorn, Heber, Gnaka (Sechelmann 70.), Piccini (Condé 37.) - Krempicki (Bell Bell 70.), Elfadli, Kwarteng - El Hankouri, Castaignos (Ceka 22., T.Ito 46.), Atik - Trainer: Christian Titz |
Tore: | 1:0 Green (64.) 2:0 Heber (69., Eigentor) 3:0 Petkov (75.) |
Schiedsrichter: | Exner (Münster) |
Zuschauer: | 11619 |
Gelbe Karten: | Michalski, Petkov |
Gelbe Karten (Gast): | Ceka, Atik |
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