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Saison 2023/2024
4. Spieltag - Sa., 26.08.2023, 13:00 Uhr
Hertha BSC Berlin - SpVgg Greuther Fürth
5:0 (2:0)

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH unterliegt am Samstagnachmittag bei Hertha BSC 0:5. Nach einer schwachen ersten Hälfte der Gäste führten die Berliner verdient 2:0, verlegten sich in der zweiten Hälfte dann aufs Kontern und schossen noch drei Tore. Die Ronhofer hatten im zweiten Durchgang mehrere beste Gelegenheiten, die aber alle nicht genutzt wurden. 

Das Kleeblatt kam überhaupt nicht ins Spiel, stand zu tief und ließ sich von den Berlinern früh den Schneid abkaufen. Fabian Reese lief schon in der sechsten Minute frei vom linken Flügel aufs Tor, schoss aber deutlich vorbei. Drei Minuten darauf hätte Dennis Srbeny den bei einer missglückten Abwehraktion aus seinem Tor gelaufenen Hertha-Schlussmann Tjark Ernst überraschen können, doch er traf aus über 30 Metern den Ball nicht richtig. Dann war es Reese, der flankte, Toni Leistners Kopfball war aber ungefährlich. Marten Winkler hielt kurz darauf aus der Distanz drauf, doch sein Schuss ging ebenfalls daneben. 

In der 23. Minute spielte Maximilian Dietz einen Freistoß zurück auf Jonas Urbig, der dadurch in Bedrängnis kam und beim Wegschlagen des Balles Haris Tabakovic anschoss, von dessen Bein prallte der Ball ins Tor zum 1:0 für die Berliner. Nach 25 Minuten der erste Schuss der Fürther auf das Tor, Julian Greens Freistoß faustete Ernst aus der Gefahrenzone. 

Das 2:0 fiel in der 31. Minute: Mehrere Berliner konnten in Fürther Strafraumnähe nahezu ungehindert dribbeln, der Ball prallte schließlich dem freistehenden Winkler vor die Füße, der vom rechten Fünfereck ins lange Eck zum 2:0 einschoss. 

Das Kleeblatt wechselte nun und stellte etwas um, Lukas Petkov kam für Srbeny, Nino Haddadi für Dietz, der schon in der ersten Minute die Gelbe Karte gesehen hatte. Marco Meyerhöfer wechselte auf die rechte Seite. 

Nun bekamen die Fürther etwas mehr Struktur ins Spiel, weiterhin aber gewannen die Gastgeber die Mehrzahl der Zweikämpfe. 

Erst in der Endphase der ersten Hälfte kamen die Gäste besser auf. Greens Distanzschuss zwang Ernst zu einer Parade, ein paar Flanken konnten aber keine Gefahr mehr hervorrufen, sodass es mit dem leistungsgerechten 2:0 für die Hauptstädter in die Kabinen ging. 

RÜCKSCHLAG DIREKT NACH WIEDERANPFIFF

Die Fürther hatten Anstoß zur zweiten Halbzeit. Der Ball wurde gleich weit in die Hälfte der Gastgeber geschlagen, kam aber postwendend zurück. Tabakovic kam am Flügel an den Ball und spielte, da Branimir Hrgota ausrutschte, den Ball ungehindert auf Palko Dardai, der alleine auf Urbig zulief und zum 3:0 einschoss. 

Nun hatten die Platzherren einen beruhigenden Vorsprung und zogen sich zurück. Die Spielvereinigung kam nun häufiger vor das Tor der Hertha. In der 51. Minute flankte Haddadi, Lemperle lenkte den Ball aber mit dem Körper daneben. 

In der 55. Minute schickte Schiedsrichter Tobias Stieler Kleeblatt-Coach Alexander Zorniger mit Gelb-Rot vom Feld. Zorniger hat sich, allerdings zurecht, beschwert, dass Stieler zum wiederholten Male das Ballwegschlagen der Gastgeber nicht geahndet hatte, während er Dietz schon nach wenigen Sekunden dafür Gelb gegeben hatte. Stieler zog gegen den Trainer innerhalb weniger Sekunden zwei Mal Gelb. 

KLEEBLATT LÄSST CHANCEN LIEGEN

Zwischen der 57. und 59. Minute gab es gleich fünf gute Gelegenheiten für die Ronhofer. Zuerst wehrte Ernst mit einem Reflex einen Volleyschuss von Green ab, dann faustete er einen 20-Meter-Schuss von Hrgota zur Seite. Ein paar Sekunden später stand Lemperle völlig frei fünf Meter vor dem Tor, traf aber den Ball nicht. 60 Sekunden darauf wurde Robert Wagner freigespielt, ein Berliner warf sich im letzten Moment in seinen Schuss aus 14 Metern. Und schließlich kam Lukas Petkov in guter Position zum Schuss, wieder aber war gerade noch ein Abwehrbein dazwischen. 

Die Fürther blieben nun überlegen. Doch auch Gideon Jung konnte nach einer Freistoßflanke von Hrgota den Ball aus kurzer Distanz nicht auf das Tor drücken. 

BERLIN EFFEKTIV

Die Berliner machten es besser. Ein Pass von Hrgota in die eigene Hälfte kam zu Tabakovic, der sofort den Konter einleitete. Gustav Christensen konnte so flanken und Smail Prevljak aus sechs Metern unbedrängt einschießen zum 4:0 (66.). 

Ein weiterer Ballverlust der Fürther in der Nähe der Mittellinie brachte die Berliner in der 77. Minute in Ballbesitz, Tabakovic ging gegen die weit aufgerückte Abwehrkette auf und davon und schoss an Urbig vorbei zum 5:0 ein. 

Die letzte gute Chance des Spiels hatte Armindo Sieb, der eine Vorlage von Jomaine Consbruch bekam, aber aus fünf Metern genau auf Ernst zielte, der mit dem Körper abwehrte (80.). 

Der Rest des Spiels sah mit dem Debüt von Orestis Kiomourtzoglu, der in der 84. Minute für Wagner auf den Platz kam, noch eine personelle Randnotiz aus Fürther Sicht. Nennenswerte spielerische Szenen gab es aber nicht mehr, und so blieb es beim 5:0-Sieg für die Gastgeber.

 

Hertha BSC Berlin: Ernst – Karbownik, Reese (78. Scherhant), Kenny, Dudziak (64. Christensen), Kempf, Winkler (64. Klemens), Tabakovic (78. Dardai B.), Dardai P. (64, Prevljak), Dardai M., Leistner - Trainer: Pal Dardai
SpVgg Greuther Fürth: Urbig – Asta (46. Consbruch), Srbeny (34. Petkov), Hrgota, Meyerhöfer, Lemperle (65. Sieb), Wagner (85. Kiomourtzoglou), Jung, Itter, Dietz (34. Haddadi), Green - Trainer: Alexander Zorniger
Tore: 1:0 Tabakovic (23.) 2:0 Winkler (31.) 3:0 P. Dardai (46.) 4:0 Prevljak (66.) 5:0 Tabakovic (77.)
Schiedsrichter: Stieler (Hamburg)
Zuschauer: 35291
Gelbe Karten: Dardai, P.
Gelbe Karten (Gast): Dietz
Gelb-Rote Karten (Gast): Zorniger (55., Cheftrainer)
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