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Saison 2023/2024
20. Spieltag - Sa., 03.02.2024, 13:00 Uhr
FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
3:2 (2:1)

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat das Spitzenspiel beim FC St. Pauli knapp mit 2:3 (1:2) verloren. Die Führung der Platzherren durch Elias Saad und Oladapo Afolayan glichen die Fürther durch Treffer von Armindo Sieb und Simon Asta zwar aus, doch die Gastgeber schafften durch Saads zweiten Treffer in der 81. Minute doch noch das Siegtor. 

Die Hamburger kamen mit Vehemenz aus der Kabine, das Kleeblatt bekam anfangs wenig Zugriff auf das Spiel. Kaum 60 Sekunden waren gespielt, da musste Jonas Urbig bereits einen Kopfball von Hauke Wahl entschärfen. Nach drei Minuten kam Oladapo Afolayan zum Kopfball, sein Ball prallte von der Latte auf die Linie und wieder ins Feld zurück. 

Weiterhin spielte sich das Geschehen meist in der Fürther Hälfte ab, doch in der 12. Minute konterte die Spielvereinigung, Tim Lemperles Schuss wurde von Keeper Nikola Vasilj zur Ecke abgewehrt. 

Die Hamburger ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen, nach einer Ballstaffette war es Maximilian Eggestein, der mit seinem zu zentralen Schuss an Urbig scheiterte. Erneut Eggestein war kurz darauf frei, erneut zielte er aber genau auf Urbig. Die dritte Chance für Eggestein gab es in der 23. Minute, doch erneut war der Fürther Tormann zur Stelle und hechtete den Ball aus dem Eck. 

HAMBURGER DOPPELSCHLAG

In der 30. Minute die Führung für die Platzherren: Philipp Treus Schuss aus 18 Metern konnte Urbig nicht festhalten, Elias Saad war zur Stelle und staubte aus fünf Metern zum 1:0 ab. 

St. Pauli setzte nun gleich nach und war auch erfolgreich. Afolayan zog aus 15 Metern halbrechter Position ab. Urbig hätte den Ball wohl gehalten, doch Gideon Jung bekam die Kugel an den Fuß, und dadurch wurde sie so abgefälscht, dass der Torhüter das 2:0 nicht verhindern konnte (33.). 

SIEB VERKÜRZT VOR DER PAUSE

In der Folge zogen sich die Gastgeber etwas zurück, das Kleeblatt wurde aktiver. Zunächst fing Branimir Hrgota einen Pass von Torhüter Vasilj ab und schoss sofort, das Spielgerät zischte einen halben Meter über die Latte (41.). Drei Minuten darauf spielte Lemperle quer auf Armindo Sieb. Nach kurzer Körpertäuschung zog der Stürmer aus 17 Metern ab und erwischte Vasilj auf dem falschen Fuß, die Kugel schlug relativ mittig und flach zum 2:1 im Pauli-Netz ein. 

Nun hatten die Fürther Oberwasser, doch in der fünfminütigen Verlängerung gab es keine Chance mehr, da Julian Greens Flanke Hrgota am langen Pfosten nicht erreichte. Die letzte Szenen hatte bei einem Konter die Platzherren. Urbig lenkte einen Distanzschuss von Manolis Saliakas zur Ecke. Die brachte nichts ein und dann war Pause. 

ASTAS AUSGLEICH MIT WUCHT

Nach dem Wechsel gingen die Fürther früher drauf und bekamen allmählich das Spiel in den Griff. Saliakas versuchte es in der 50. Minute aus der Distanz. Fünf Minuten darauf brachte Lemperle eine weite Flanke am langen Pfosten nicht unter Kontrolle. Gleich darauf konnten die Gastgeber eine Flanke von Oussama Haddadi gerade noch zur Ecke klären. 

Die Gäste waren nun überlegen und setzten das auch in Zählbares um. Hrgota passte die Kugel auf der rechten Seite des Strafraums in den Lauf von Asta, der noch ein paar Meter lief und den Ball dann mit Wucht ins linke Eck zum 2:2-Ausgleich schoss (59.). 

GELEGENHEITEN AUF BEIDEN SEITEN

Vier Minuten darauf nahm Sieb einen weiten Pass toll an und wollte dann quer auf Lemperle spielen, doch der Ball war zu ungenau. Kapitän Hrgota kam aber doch noch an den Ball, lief nach innen und schoss von halblinks, aber doch deutlich rechts daneben. 

In der Folge wurden nun die Hamburger wieder stärker. Treu (68.) scheiterte mit Flachschuss an Urbig, auch Afolayan konnte den Keeper mit einem 20-Meter-Versuch nicht überwinden. 

UNHALTBAR FÜR URBIG

Das Spiel ging nun hin und her. In der 81. Minute dann das Siegtor für die Platzherren. Einen weiten Schlag von Haddadi auf der linken Seite fing Aljoscha Kemlein ab und bediente sofort den plötzlich frei stehenden Saad. Der drehte sich ein und schoss dann unhaltbar für Urbig halbhoch ins linke Eck zum 3:2 ein. 

Das Kleeblatt warf nun alles nach vorne und kam in der Nachspielzeit zur großen Ausgleichschance. Leander Popp, kurz zuvor eingewechselt, nahm eine weite Freistoßflanke von Green direkt und schoss aus fünf Metern über das Tor. Der Linienrichter hatte zwar auf Abseits entschieden, doch die TV-Bilder zeigten, dass Popp regulär unterwegs war und ein eventueller Treffer gezählt hätte. 

Es blieb aber die letzte Gelegenheit für die Fürther, die Gastgeber brachten den knappen Sieg über die Zeit.

FC St. Pauli: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas (87. Ritzka), Kemlein, Hartel, Treu - Afolayan (78. Boukhalfa), J. Eggestein (65. Amenyido), Saad (87. Dzwigala) - Trainer: Fabian Hürzeler
SpVgg Greuther Fürth: Urbig - Asta, Dietz, Jung, Michalski (68. Meyerhöfer), Petkov (35. Haddadi) - Wagner (83. Consbruch), Green, Hrgota - Sieb (83. Popp), Lemperle (68. Srbeny) - Trainer: Alexander Zorniger
Tore: 1:0 Saad (30.) 2:0 Afolayan (33.) 2:1 Sieb (44.) 2:2 Asta (59.) 3:2 Saad (81.)
Schiedsrichter: Exner (Münster)
Zuschauer: 29035
Gelbe Karten: Afolayan
Gelbe Karten (Gast): Hrgota, Haddadi
Besondere Vorkommnisse: Ein Böllerwurf aus dem Heimblock sorgte für eine kurze Unterbrechung (30.)
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