Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat am Samstagnachmittag ihre Generalprobe vor dem Rückrundenstart erfolgreich bestritten.

In einem 120-minütigen Test im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer setzte sich das Kleeblatt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit 3:1 gegen den österreichischen Zweitligisten FC Blau-Weiß Linz durch. Am kommenden Samstag, den 28. Januar (13 Uhr), geht es für die SPVGG GREUTHER FÜRTH nach der ungewöhnlich langen Winterpause dann mit einem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel wieder um Punkte in der 2. Bundesliga.

Das Testspiel gegen Linz vor 526 Zuschauern startete recht ausgeglichen. Die Gäste hatten den ersten Abschluss des Testspiels (6.), nahezu im direkten Gegenzug tauchte auch das Kleeblatt erstmals vor dem gegnerischen Tor auf. Nach Vorarbeit von Kapitän Branimir Hrgota zielte Dickson Abiama knapp am Linzer Gehäuse vorbei (8.). Das Kleeblatt war in der Folge die etwas aktivere Mannschaft und hatte durch Tobias Raschl die bislang beste Möglichkeit, doch der Fürther schoss über das Tor der Linzer (19.). Die ausgelassenen Chancen sollten sich rächen: Simon Pirkl erzielte auf der anderen Seite die 1:0-Führung für seine Farben, Andreas Linde im Kleeblatt-Tor war chancenlos (28.). Mit dem knappen 0:1 ging es für die Truppe von Trainer Alexander Zorniger in die erste Pause.

KLEEBLATT DREHT DIE PARTIE

Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Abiama drehte mit einem Doppelpack die Partie (57., 69.). Beiden Treffern gingen schöne Angriffe voraus. Das Kleeblatt blieb nach Abiamas Toren weiter am Drücker und erhöhte durch Raschl nach einer Flanke von der linken Seite auf 3:1. Die Führung war inzwischen hochverdient, von Linz kam in den zweiten 45 Minuten nur noch wenig.

Im dritten Durchgang hatte Maximilian Dietz nach einer Flanke von Julian Green die Chance auf 4:1 zu erhöhen, doch der Linzer Keeper konnte den Ball schließlich noch an die Latte lenken (101.). Wenig später hatten die Österreicher nach einem Fürther Rückpass zum Keeper noch eine aussichtsreiche Gelegenheit auf einen Treffer, doch der Abschluss nach dem indirekten Freistoß aus rund zwölf Metern ging über das Fürther Tor (107.). Kurz vor Schluss probierte es Oualid Mhamdi nochmal aus der Distanz, sein Schuss verfehlte das Linzer Tor allerdings knapp (119.). Somit blieb es beim 3:1.