Saison 1988/1989 |
4. Norisbank-Pokal, Halbfinale - Sa., 16.07.1988, 15:00 Uhr
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SpVgg Jahn Forchheim - SpVgg Fürth 1:1 (1:0), Elfm. 4:5 |
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Viel Glück hatte die SpVgg Fürth in der Vorrunde gegen Jahn Forchheim. Schon nach 15 Minuten gerieten die Kleeblättler in Rückstand, als Förster zum 1:0 einköpfte. Gerade in dieser Szene gab es Abstimmungsschwierigkeiten. Glintschert, sonst als Libero recht souverän, blieb als einziger beim Versuch, eine Abseitsfalle aufzubauen, stehen. Förster bedankte sich mit dem Treffer.
Eine Minute vor der Pause stand die Entscheidung bevor, als Glintschert den Forchheimer Roithmeier im Strafraum umriss. Senior Pechtold schoss den fälligen Elfmeter aber unplatziert, Torwart Kastner wehrte ab.
Erst nach der Pause machten die Fürther Druck und spielten überlegen. Zweimal wurden von ihnen Elfmeter gefordert, doch der Pfiff blieb aus. Der Ausgleich fiel eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Zusammenspiel der gerade eingewechselten Kohler und Schöll. Schöll fackelte bei einer Vorlage seines Mitspielers nicht lange und markierte den Ausgleich. Zehn Minuten vor Schluss traf er gar nur den Pfosten.
So kam es zum Elfmeterschießen. Und ausgerechnet der frühere Ronhofer Roppelt als fünfter Schütze der Forchheimer vergab. Somit erreichte das Kleeblatt das gestrige Finale mit einem 6:5 (1:1,0:1) nach Elfmeterschießen.
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SpVgg Fürth: |
u.a. Kastner, Glintschert, Kohler, Schöll, Dow, Sendner - Trainer: Paul Hesselbach |
Tore: |
1:0 Förster (15.), 1:1 Schöll (75.)
Tore für Jahn Forchheim im Elfmeterschießen durch Ullrich, Förster, Kossak, Beierlorzer |
Zuschauer: |
600 |
Spielort: |
SG Quelle Fürth |
Besondere Vorkommnisse: |
Kastner hält Foulelfmeter von Pechtold (44.) |