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Saison 1992/1993
Hallenturnier in Forchheim - Sa., 09.01.1993
Hallenturnier
1. Platz
Das vierte Forchheimer Hallenfußballturnier gewann in einem spannenden Endspiel vor etwa 500 Zuschauern der Bayernligist SpVgg Fürth mit 5:4 Toren nach Verlängerung über den Landesligisten 1. FC Bamberg.
Bereits in der Vorrunde boten alle Mannschaften technisch guten Hallenfußball Während sich in der Gruppe 1 die SpVgg Jahn Forchheim sowie der Lokalrivale VfB Forchheim, SVG Weilersbach und 1. FC Bamberg gegenüberstanden, kämpften in der Gruppe 2 die SpVgg Fürth, Quelle Fürth, Erzgebirge Aue sowie der TSV Ebermannstadt um den Gruppensieg. Jahn Forchheim qualifizierte sich nach klaren Erfolgen über den VfB Forchheim (6:0) und den 1. FC Bamberg (3:0) und einer 3:4-Niederlage gegen den SVG Weilersbach als Tabellenerster für die Zwischenrunde. Auf Rang zwei folgte der 1. FC Bamberg, vor der SVG Weilersbach und dem VfB Forchheim.
Sehr knapp ging es dagegen in der Gruppe zwei her. Hier machte besonders der TSV Ebermannstadt dem hohen Favoriten SpVgg Fürth das Leben zunächst sehr schwer. Erst kurz vor Spielende konnten die Kleeblättler nach einem 2:3-Rückstand das Spiel noch mit 4:3 für sich entscheiden. Nach weiteren knappen Niederlagen gegen Quelle Fürth und Erzgebirge Aue zog der TSV als Gruppenletzter in die Zwischenrunde ein. Das Rennen um die ersten beiden begehrten Plätze blieb dagegen lange offen.
Nach Siegen über den TSV Ebermannstadt und Erzgebirge Aue und einem Unentschieden gegen den Lokalrivalen SpVgg Fürth — wobei die Schützlinge von Ex-Club-Profi Lieberwirth das Kunststück fertig brachten, einen 4:0-Vorsprung innerhalb von zwei Minuten noch zu verspielen — stand die QueIle-Elf als Tabellenerster schließlich fest. Nach dem Sieg über Ebermannstadt und einem Unentschieden gegen Erzgebirge Aue landete der Bayernligist SpVgg Fürth nur aufgrund seines Kraftaktes gegen Quelle auf dem zweiten Platz. In der Zwischenrunde setzte sich der TSV Ebermannstadt mit 7:6 nach Verlängerung durch und qualifizierte sich für das Spiel um Platz fünf. Anschließend ließ Erzgebirge Aue dem VfB Forchheim keine Chance.
Im ersten Halbfinale standen sich die SpVgg Jahn Forchheim und die SpVgg Fürth gegenüber. Nach einer schnellen 1:0-Führung durch Bernhardt, versäumte es die Jahn-Elf, die Partie vorzeitig für sich zu entscheiden. Nach dem Ausgleich drehten die von Günter Gerling trainierten Kleeblättler auf und zogen am Ende mit einem verdienten 4:1 ins Finale ein.
Zum besten Spiel des Turniers entwickelte sich das zweite Semifinale zwischen der Quelle aus Fürth und dem 1. FC Bamberg. Besonders der Landesligist aus Bamberg verstand es sehr gut, den Ball in den eigenen Reihen schnell laufen zu lassen. Zwar hielt die Dambacher Elf mit tollem technischen Fußball dagegen, vergab jedoch einige glasklare Chancen und musste am Ende trotz einiger Glanzparaden ihres Keepers Joachim Müller, der bei der Siegerehrung mit einem kleinen Präsent für die beste Torwartleistung ausgezeichnet wurde, eine l.-3-Niederlage einstecken.
Im Spiel um Platz sieben schlug Gloria Weilersbach den VfB Forchheim klar 6:3. Auch der TSV Ebermannstadt zeigte sich trotz des kräftezerrenden Turnierverlaufs noch einmal von seiner besten Seite und platzierte sich nach einem 5:4-Erfolg über Erzgebirge Aue auf dem fünften Rang. Im Spiel um Platz drei unterlag die SpVgg Jahn Forchheim nach gutem Spiel und zahlreich vergebenen Großchancen der Mannschaft von Quelle Fürth 3:6.
Im Endspiel sah zunächst der 1. FC Bamberg nach einem 4:2-Vorsprung wie der sichere Sieger aus, kassierte jedoch kurz vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich. Nach zunächst torloser erster Verlängerung mussten die Bamberger im „Sudden Death" nach einem Tor des Fürther Ex-Profis Norbert Schlegel den Platz als Verlierer verlassen. Den Pokal für den besten Torschützen erhielt Patrick Frühwald von Quelle Fürth.
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