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Saison 1913/1914
Deutsche Meisterschaft - Viertelfinale - So., 03.05.1914, 15:30 Uhr
SpVgg Leipzig - SpVgg Fürth
1:2 (1:0)

In einem Lokalderby hatte die Spielvereinigung Leipzig den noch amtierenden deutschen Meister VfB Leipzig vor über 10.000 Zuschauern im Endspiel um die mitteldeutsche Meisterschaft mit 2:1 besiegt. So reiste der süddeutsche Meister, die SpVgg Fürth, die während der Endrunde noch von dem Engländer Sir William John Townley trainiert wurde, mit Respekt und gemischten Gefühlen nach Leipzig. Doch die Franken besaßen in Schorsch Wellhöfer, Bumbas Schmidt und dem Österreicher Adolf Riebe außergewöhnliche Abwehrspieler und hatten zudem Karl Burger nur nominell als Stürmer aufgeboten, denn er verstärkte die Defensive. Der Angriff der Fürther war ohnehin das Glanzstück mit dem Ex-Karlsruher Julius Hirsch und dem Ungarn Frigyes Weicz aus Budapest. Nach einer bis zuletzt spannenden Partie behielten die Kleeblättler knapp die Oberhand.

Pitt

SpVgg Leipzig: Schulze - Drese, Rokosch - Füssel, Peck, Namysloh - Schulz, Dathe, Mückenheim II, Hermann, Kühn
SpVgg Fürth: Polenski - Mütze, Wellhöfer - Seidel, Riebe, Schmidt - Wunderlich, Burger, Weicz, Karl Franz, Hirsch
Tore: 1:0 Schulz (36.), 1:1 Weicz (52.), 1:2 Franz (83.)
Schiedsrichter: von Paquet (Berlin)
Zuschauer: 6000
Spielort: Wacker-Platz (Debrahof)
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