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Saison 1914/1915
Freundschaftsspiel - So., 23.05.1915, 15:00 Uhr
SpVgg Fürth - VfR Mannheim
4:1 (2:0)
Mit besonderen Gefühlen haben wir Fürther das Pfingstfest 1915 erlebt. Erinnerungen voll Stolz und Größe, aber auch verbunden mit tiefer Trauer, waren uns beschieden. Ein Jahr nach unserem Sieg in der Deutschen Meisterschaft! Zwei Mitglieder jener siegreichen Elf, Karl Franz und Sebastian Seidel, sind auf dem Schlachtfeld gefallen! Zum Gedanken des Tages war der VfR Mannheim (Westkreismeister 1913/14 und Vierter in der Süddeutschen Meisterschaft 1913/14)  zu einem Wettspiel geladen und fast 1.000 Zuschauer fanden sich ein. Der Zufall wollte es, dass vier Mitglieder der Meisterelf antreten konnten: Wunderlich, Wellhöfer, Riebe und Polenski, die ihr altes Können zeigten.  Aber auch die anderen spielten so, dass man die Schule des Meisters unschwer erkennen konnte. Mannheims junge Elf hatte einen schweren Stand, sie hielt sich tapfer. Mit 4:1 gewann Fürth. Ein Zusammensein im Klublokal, das durch die Anwesenheit der freudig begrüßten Herren Walther Bensemann (Der Mann, der den Fußball nach Deutschland brachte) aus Würzburg und Eugen Seybold vom "Fußball" aus München, besondere Bedeutung erhielt, beschloss den denkwürdigen, durch Ansprachen der Herren Höfer, Altfelix und Bensemann gewürdigten Pfingstsonntag 1915.

Wellhöfer machte sein letztes Spiel vor seinem zweiten Ausmarsch ins Feld. Karl Burger ist zum Spiel erschienen.

Pitt

SpVgg Fürth: u.a. Polenski - Wellhöfer, ? - Willnecker, Riebe, Werthmüller - Wunderlich, Franz (?), Henneberger, Sutor, Drescher
Tore: 1:0 Sutor (40.), 2:0 Henneberger (43.), 3:0 Riebe (69.), 3:1 (70.), 4:1 Riebe (80.)
Zuschauer: 1000
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