Die Fürther Elf musste beim Neuling schwer kämpfen, bis der knappe Erfolg unter Dach und Fach war. Die Kleeblättler hatten allerdings das Pech, schon in der 27. Minute ihren Stopper Gersch zu verlieren, der die restliche Spieldauer nur als Statist auf dem linken Flügel durchstehen konnte. Für ihn rückte Müller auf den Stopper-Posten, während der schon von Beginn an zurückhängende Schneider als Läufer zurückbeordert wurde. Die Emmendinger boten zwar im Feldspiel wieder eine ansprechende Leistung, aber sie scheiterten wie schon so oft an ihrer eigenen Umständlichkeit im Angriff, vor allem im Verwerten der Torchancen zeigten sie erneut deutliche Schwächen.
Besser machten es die Fürther, die aus ihren wenigen Chancen vier Treffer machten, die zum knappen Erfolg reichten. Die Note eins bei den Gästen verdiente sich Läufer Ehrlinger, der in der Drangperiode der Gastgeber Turm in der Schlacht war. Auch Müller zog sich recht gut aus der Affäre und bildete zusammen mit seinem Verteidiger-Paar eine schlagsichere Abwehr. Im Angriff gefiel vor allem das Innentrio mit Knopf, Schneider und Tauchmann, das es immer verstand, die leichtsinnig deckende Emmendinger Abwehr in Atem zu halten.
Trainer Lehmann (Emmendingen): "Bei meiner Mannschaft war Stopper Kurz ein Ausfall und er war mitschuldig an zwei Treffern, die zu vermeiden gewesen wären."
Trainer Cajkovski (Fürth): "Wie auch in Fürth begeisterte mich das schnelle und direkte Spiel des Neulings. Besonders erwähnen muss ich die faire Gangart der Gastgeber."