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Saison 1989/1990
Kreispokal - 3. Runde - Mi., 02.08.1989, 18:30 Uhr
SpVgg Fürth - FSV 1883 Gostenhof
4:0 (1:0)
Standesgemäß gewann Landesligist SpVgg Fürth gestern Abend im Ronhof das DFB-Pokalspiel gegen den B-Klassisten FSV Gostenhof 83 mit 4:0 Toren, doch blieb die Trefferausbeute angesichts der drückenden Überlegenheit recht bescheiden.
Bedenkt man, dass der Fürther Torhüter Siebenkaess nur einmal mit Fußabwehr klären musste und außerdem nur vier Rückpässe aufzunehmen hatte, so drückt dies in etwa die Überlegenheit der Kleeblättler aus. Umso enttäuschender allerdings das unter diesen Umständen als überaus mager zu bezeichnende Ergebnis.
Gewiss waren die Gostenhofer von Beginn an darauf bedacht, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Der anfangs noch als Stürmer fungierende Seeger war bald nur noch in der FSV-Deckung zu finden, so dass sogar Norbert Hütter - der kurz vor Schluss hinkend vom Platz ging - nach Herzenslust stürmte und schließlich einen Elfmeter herausholte. So war Hufnagel die einzige Spitze des FSV und stand gegen Norbert Förster auf verlorenem Posten.
Trainer Günter Gerling verzichtete auf Kastner, Hermann, Sendner, Studtrucker und Beierlorzer, die bei Spielbeginn noch Trainingsläufe absolvierten. Die Kleeblatt-Mannschaft, die am Samstag in Ruhmannsfelden beginnt, wird wohl ein etwas anderes Aussehen haben als die gestrige. Zettl und Glintschert nahm der Coach bei Halbzeit aus dem Spiel und brachte dafür Hüttner und Lunz, der mit wuchtigen Weitschüssen aufwartete.
Wie in solchen Spielen oftmals der Fall, so wuchs auch diesmal der kleine FSV-Keeper Kirlach über sich selbst hinaus und meisterte eine Reihe von Unhaltbaren. Vor allem geriet Patrik Dow, im Mittelfeld eingesetzt, schier in Verzweiflung. So oft er auch schoss, nur einmal traf er, in der 50. Minute mit einem Direktschuss zum 2:0.
Setzt man die ernüchternde Torausbeute hintan, so imponierte bei den Ronhofern der Kombinationsfluss. Kein langes Ballhalten, es wurde schnell und zügig, oftmals im Direktspiel operiert, allerdings geriet manches zu engmaschig, so dass die völlig auf massierte Abwehr eingestellten Gostenhofer immer wieder im letzten Augenblick dazwischen gehen konnten.
Immerhin dauerte es eine Viertelstunde, ehe Ebner die erste klare Einschussmöglichkeit hatte. Schließlich mussten die 400 Zuschauer bis zur 26. Minute warten, ehe Zettl per Kopfball nach Freistoß von Dow das 1:0 gelang. Das 3:0 erzielte Pickel per Strafstoß, wobei es den Anschein hatte, dass sich SR Heidingsfelder (Tuspo Fürth) von Hütter reinlegen ließ. Das 4:0 markierte Ebner nach raffiniertem Täuschungsmanöver von Pickel. Ließ die Generalprobe auch manche Wünsche offen, so steht deshalb einer gelungenen Premiere nichts im Wege.
SpVgg Fürth: Siebenkaess - Zwingel - Förster, Hütter - Glintschert (46. Lunz), Pickel, Auernhammer, Weiler, Dow - Ebner, Zettl (46. Hüttner) - Trainer: Günter Gerling
Tore: 1:0 Zettl (26.), 2:0 Dow (50.), 3:0 Pickel (Foulelfmeter), 4:0 Ebner
Schiedsrichter: Heidingsfelder (Fürth)
Zuschauer: 400
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