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Saison 2002/2003
Freundschaftsspiel - So., 02.02.2003, 13:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - TSG Hoffenheim
2:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    
Es war ein sehr munteres Spiel“, freute sich Helmut Hack über das 2:0 der SpVgg Greuther Fürth im Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten TSG Hoffenheim. Ganze 217 unentwegte Fans hatten den Weg ins verschneite Playmobilstadion gefunden.
Was sie sahen, war durchaus unterhaltsam und aus Fürther Sicht, sieht man von der mangelnden Chancenverwertung besonders in Durchgang zwei ab, durchaus lobenswert. „Ich war froh, dass die Hoffenheimer unserer Einladung so kurzfristig gefolgt sind“, bedankte sich SpVgg-Coach Eugen Hach beim Gegner. Spontan hatte der Regionalligist, der die Kleeblättler im Sommer aus dem Pokal geworfen hatte, zugesagt, in den Ronhof zu kommen, als am Freitag die Partie in Aachen abgesagt worden war. „Wichtig war vor allem die Spielpraxis für Petr Ruman und Sven Boy, denn sie sind erst seit ein paar Tagen wieder im Training“, betonte Hach, der auf der linken defensiven Seite diesmal Patrick Mölzl einsetzte. „Er ist momentan erste Wahl für diese Position“, verriet der Coach, der nach Carsten Birks Verletzung umstellen muss. Birk wurde inzwischen operiert und konnte das Krankenhaus in Saarbrücken, wo er den Eingriff vornehmen ließ, schon verlassen.
TSG-Trainer "Hansi" Flick, der ohne den am Knie verletzten Ex-Fürther Christian Möckel anreisen musste, nutzte die Gelegenheit, um munter zu wechseln. „Wir sind erst seit einer Woche wieder im Training, bei uns beginnt die Runde erst Anfang März“, erzählte Flick, der mit seinem Team den fünften Rang einnimmt. „Eine Platzierung“, so Flick, „mit der wir auch am Ende der Spielzeit zufrieden wären.“ Auf dem verschneiten Geläuf im Ronhof merkte man den Hoffenheimern an, dass sie bei weitem noch nicht die Spielpraxis haben wie der Zweitligist. Zumeist rollte das Spiel Richtung TSG-Tor.
Die Kleeblättler hatten eine ganze Menge Chancen. Ersten Jubel gab es nach 28 Minuten, als Mirko Reichel von der Strafraumgrenze traf, doch war die Aktion wegen eines angeblichen Fouls von Björn Schlicke abgepfiffen worden. In der 30. Minute traf Sascha Rösler nach Zuspiel von Petr Ruman zum 1:0. Er hob den Ball geschickt über den herauslaufenden Keeper. Die Fürther blieben auch in der Folge überlegen und hatten vor allem nach dem Wechsel den Gegner im Griff. In der 47. Minute traf Reichel den Pfosten, fast dieselbe Stelle visierte sieben Minuten später Rösler an, als er einen an Thorsten Burkhardt verschuldeten Foulelfmeter nicht verwandelte. In der 75. Minute war es der eingewechselte Gustav Policella, der nach Hereingabe von Heiko Westermann zum 2:0 einschoss.
„Man hat der Mannschaft angemerkt, dass sie fit und spritzig ist. Es hat Spaß gemacht zuzusehen“, lobte Helmut Hack seine Spieler. Eugen Hach, der auf die für das nächste Punktspiel gesperrten Azzouzi und Birlik verzichtete, will eine ähnliche Einstellung bei der nächsten Partie am Sonntag im Ronhof wieder sehen, wenn die Frankfurter Eintracht ihre Visitenkarte abgibt. „Dann können wir drei Punkte nach oben gutmachen“, fordert Hach seine Mannen heraus.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Reichold - Westermann, Boy, Mamic (67. Weber), Schlicke - Mölzl, Reichel, Ruman, Caillas (41. Surmann) - Rösler (73. Policella), Reisinger (46. Burkhardt) - Trainer: Eugen Hach
TSG Hoffenheim: Knödler - Thee, Faulstich, Throm, Klandt - Zrnic, Müller, Böttjer, N. Hofmann - Talib, Eller - Trainer: Hans-Dieter Flick
Tore: 1:0 Rösler (30.), 2:0 Policella (75.)
Zuschauer: 217
Gelbe Karten (Gast): Klandt
Besondere Vorkommnisse: Rösler schießt Foulelfmeter an der Pfosten (54.)
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