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Saison 1993/1994
Freundschaftsspiel - Sa., 05.03.1994, 14:30 Uhr
SG Quelle Fürth - SpVgg Fürth
2:1 (1:0)
Das spielfreie Wochenende nutzten die SG Quelle und die SpVgg zu einem Fürther Freundschaftsderby. 2:1 (1:0) haben sich dabei die Dambacher durchgesetzt. Beide Teams haben aber in dieser Partie enttäuscht. Mit Landes- oder Bayernliga-Niveau hatte diese Partie nichts zu tun.
Die Ronhofer bestreiten am kommenden Samstag ihr zweites Punktspiel des Jahres beim FC Starnberg. Die Dambacher treten dafür im Bezirkspokal daheim gegen die SpVgg Ansbach an.
SG Quelle Fürth - SpVgg Fürth 2:1 (1:0) — Dieses Spiel sollten beide am besten gleich vergessen. Es stand jedenfalls unter dem Oberbegriff „Sommerfußball". Beide werden sich in den Punktspielen gewaltig steigern müssen, um ihre Chancen auf den Aufstieg in die Regionalliga (SpVgg) und in die Bayernliga (SG Quelle) zu wahren.
Das Kleeblatt startete in gewohnter Weise furios. Gleich nach dem Anpfiff durch Ersatzschiedsrichter Walthier vom Tuspo Fürth — das Spiel begann mit zehnminütiger Verspätung — hatten die Gäste vom Laubenweg zwei hochkarätige Möglichkeiten. SG-Schlußmann Joachim Müller wuchs in der ersten Spielminute wieder einmal über sich hinaus und klärte bei einem Schuß von Martin Hermann mit einer Glanzparade. Nur Sekunden später zielte Dieter Probst bei einer hundertprozentigen Chance per Kopfball ins Toraus. Ein Tor hätte in diesen beiden Szenen unbedingt gelingen müssen.
Doch das Blatt wendete sich nach zehn Minuten. Nach einem Eckball sorgte Klaus Nagel, der schon in der 20. Minute wieder den Platz verlassen mußte, für das 1:0 der SG Quelle.
Einen zweifelhaften Kompromiß gab es in der 19. Minute. Oliver Zettl von der SpVgg und Stefan Richter (Quelle) als sein Bewacher bekriegten sich. Unbeobachtet ging Richter nach einem Gerangel mit der einzigen Fürther Sturmspitze zu Boden. Offensichtlich war da eine Tätlichkeit vorausgegangen.
Da aber der Ersatz-Linienrichter aus Dambach parteiisch war, gab es einen Kompromiß. Kleeblatt-Trainer Günter Gerling, der am Samstag keine Stellungnahme abgeben wollte, wo — in Fürth oder Vestenbergsgreuth — er in der neuen Saison als Trainer tätig sein wird, nahm Zettl vom Platz und brachte dafür Bernd Müller. Damit wurde der Spieler aus dem Ronhof davor bewahrt, am kommenden Wochenende beim Gastspiel in Starnberg zuschauen zu müssen.
In der Folge gab es schwache Versuche der Gäste, den Rückstand auszugleichen. Das Kleeblatt spielte zu verkrampft Müller (28.) scheiterte ebenso wie Plößner (39.) und Hermann (44.). Die zweite Halbzeit begann für die Gäste mit einem Schock, als Alexander Brück in der 57. Minute das 2:0 erzielte. Wieder gab die SpVgg-Abwehr eine äußerst unglückliche Figur ab.
Danach blieb es bei durchaus harmlosen Versuchen des Kleeblatts, wieder heranzukommen. Doch lediglich Achim Beierlorzer gelang in der 82. Minute ein Treffer zum 2:1. Auf der anderen Seite hätten die Dambacher durchaus erhöhen können. So versagten Kröniger und Fuchsbauer zwei Minuten vor Ende im Spiel zwei gegen einen (Thomas Seitz). Fuchsbauer zielte über das Tor. Etwas mehr Nervenstärke wird nötig sein, um in den Punktspielen aufzutrumpfen. Solche Möglichkeiten dürfen da nicht mehr vergeben werden.
SG Quelle Fürth: J. Müller - Köhler, Richter, A. Müller - Brück, von Aufseß, Zessinger, Ammon (46. Guszpit), Frühwald - Nagel (20. Fuchsbauer), Kröniger - Trainer: Dieter Lieberwirth
SpVgg Fürth: Mösle - Glintschert - Lunz, Schneider (57. Seitz) - Lotter, Schlegel, Ebner, Probst (35. Beierlorzer), Hermann, Plößner - Zettl (20. Müller) - Trainer: Günter Gerling
Tore: 1:0 Nagel (10.), 2:0 Brück (57.), 2:1 Beierlorzer (82.)
Schiedsrichter: Walthier (Fürth)
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