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Saison 1994/1995
Hallenturnier in Fürth - Sa., 04.02.1995, 11:00 Uhr
13. Bayerische Hallenmeisterschaft
Halbfinale
Eine mit mehr als 800 Zuschauern ausverkaufte Halle in Dambach und der SV Hutthurm als Überraschungssieger kennzeichneten die 13. Bayerische Meisterschaft im Hallenfußball. Auf Fürther Seite gab es dagegen lange Gesichter. So scheiterte Gastgeber SG Quelle schon in der Vorrunde, die SpVgg Fürth im Halbfinale.

Die Vorrunde sah bereits temporeiche und spannende Spiele, die bei aller Abwechslung allerdings des öfteren zu hart geführt wurden. Schuld daran war wohl das von Banden eingefasste, recht kleine Spielfeld, das den Akteuren kaum Raum für Kabinettstückchen ließ, die man in der Halle eigentlich erwartet.

SpVgg-Trainer Günter Gerling sprach nach der Veranstaltung aus, was die meisten Spieler und Verantwortlichen bewegte: „Das Feld war recht schmal. Dadurch kam es gerade zu Turnierbeginn zu einigen Härten, da die Begegnungen zu hektisch geführt wurden." Die "Kleeblättler" bekamen dies schon im ersten Gruppenspiel zu spüren. Gegen den vom ehemaligen SpVgg-Profi "Heino" Stempfle betreuten TSV Königsbrunn wurden die Fürther Spieler einige Male böse gefoult. Trotz dreier Zeitstrafen für den TSV gewannen die "Kleeblättler" nur knapp 4:3. In den anderen beiden Gruppenspielen gegen den TSV Kareth-Lappersdorf (5:1) und den TuS Geretsried (5:3) hatte der Regionalligist weniger Mühe und qualifizierte sich sicher für das Halbfinale.

Im ersten Halbfinale gab es dann das wohl spannendste und beste Spiel des Turniers zu sehen. Obwohl die SpVgg meist überlegen war, gestattete sie durch „unkonzentriertes und teilweise disziplinloses Spiel" (Gerling) dem SV Hutthurm immer wieder Torerfolge. Erst eine Minute vor dem Ende glich Bernd Müller zum 5:5 aus, nachdem der Spielertrainer des Bezirksoberligisten, Helmut Heininger (früher beim Hamburger SV), nach einer überharten Attacke gegen Achim Beierlorzer „Rot" gesehen hatte. Die Niederbayern zeigten sich jedoch kaum geschockt und schossen schon Sekunden nach Beginn der Verlängerung das 6:5. Das Tor durch Damböck bedeutete wegen der „Sudden-death-Regel" das Aus für die Ronhofer.

Gruppe A:

Würzburger FV - SG Quelle Fürth 2:0, SV Hutthurm - Bayern Hof 2:1, SG Quelle Fürth - SV Hutthurm 2:2, Bayern Hof - Würzburger FV 2:3, SG Quelle Fürth - Bayern Hof 5:3, Würzburger FV - SV Hutthurm 3:3

1. Würzburger FV     3   8:5    5:1

2. SV Hutthurm         3   7:6    4:2

3. SG Quelle Fürth   3   7:7    3:3

4. Bayertn Hof           3   6:10   0:6

Gruppe B:

SpVgg Fürth - TSV Königsbrunn 4:3, TSV Kareth-Lappersdorf - TuS Geretsried 4:2, TuS Geretsried - TSV Königsbrunn 8:4, SpVgg Fürth - TSV Kareth-Lappersdorf 5:1, TuS Geretsried - SpVgg Fürth 3:5, TSV Königsbrunn - TSV Kareth-Lappersdorf 8:2

1. SpVgg Fürth                        3   14:7    6:0

2. TSV Königsbrunn              3   15:14   2:4

3. TuS Geretsried                   3   13:13   2:4

4. TSV Kareth-Lappersdorf   3    7:15   2:4

Halbfinale:

SpVgg Fürth - SV Hutthurm 5:6 n. V., Würzburger FV - TSV Königsbrunn 4:3

Endspiel:

SV Hutthurm - Würzburger FV 8:2   

Jürgen Schmidt

Zuschauer: 800
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