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Saison 2003/2004
5. Spieltag - Mi., 13.08.2003, 18:15 Uhr
SpVgg Greuther Fürth (Amat.) - SpVgg Ansbach
2:1 (2:0)
    Bilder vom Spiel »    
Besser hätte es für Carsten Birk gar nicht laufen können. Der Kapitän des Zweitliga-Teams war zu den Amateuren gestoßen, um nach langer Verletzungspause Spielpraxis zu sammeln und Selbstvertrauen zu tanken. Beim 2:1-Sieg der Bayernliga-Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth über die SpVgg Ansbach dauerte es gestern Abend keine Viertelstunde — schon hatte Birk seinen großen Auftritt.
20 Meter vor dem Tor der Ansbacher bekam das Kleeblatt einen Freistoß zugesprochen. Zwei Fürther postierten sich zwischen dem Schützen und der Mauer und spritzten plötzlich auseinander. Das Ansbacher Bollwerk geriet in Unordnung und Birk hämmerte das Leder durch die Lücke flach ins Eck. Ansbachs Keeper Raffel war machtlos.
In der 23. Minute beförderte Ansbachs Verteidiger Achim Kadlubowski den Fürther Stürmer Alexander Geiger binnen weniger Sekunden gleich zwei Mal zu Boden. Beide Male regelwidrig und im Sechzehner. Schiedsrichter Schalk konnte gar nicht anders, als auf den Elfmeterpunkt zu deuten. Kramer verwandelte sicher zum 2:0.
Auch das Team aus der Bezirkshauptstadt hatte in der ausgeglichenen Partie die eine oder andere Einschussmöglichkeit. Gleich zu Beginn sah der ebenfalls von den Profis ausgeliehene Lobouè gar nicht gut aus, als der Keeper einen Flankenball erwartete, der Ansbacher Carl Collins aber schneller reagierte und knapp am Tor vorbei köpfte.
Ab Mitte der ersten Halbzeit verflachte die Partie. Nach dem Seitenwechsel erkämpften sich die Ansbacher eine leichte Feldüberlegenheit und drängten auf den Ausgleich. Die Fürther Abwehrreihe begünstigte die Bemühungen der Gäste durch zahlreiche Fehlpässe. Carsten Birk lieferte dagegen eine souveräne Partie ab, und dass er nach 61 Minuten vom Feld ging, machte die Defensive der Hausherren nicht stabiler.
Allerdings waren die Ansbacher zumeist am gegnerischen Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Bezeichnenderweise fiel der Anschlusstreffer erneut nach einem Elfmeter. Wimmer hatte im eigenen Sechzehner die Hand zu Hilfe genommen. Ansbachs gefährlichster Angreifer Kovacic ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen.
Fürth hatte in der zweiten Halbzeit nur noch eine Großchance, und zwar in der 66. Minute, als zunächst Wimmer und dann noch Bamba am reaktionsschnellen Raffel scheiterten. In der Schlussphase kassierte der Ansbacher Demir noch die rote Karte. Nur fünf Meter hinter der Mittellinie hatte er Wimmer regelrecht gefällt. Andernfalls hätte der SpVgg-Akteur allein auf den Kasten der Ansbacher zulaufen können. Am Ende blieb es beim 2:1 für die Fürther, die damit ihre Schwächephase zu Anfang der Saison überwunden haben.
SpVgg Greuther Fürth: Lobouè - Schlicker, Birk (61. Markowsky), Mayr, Kramer - Bamba, Wimmer, Puscher (80. Lerotic), Mintzel - Kalender (68. Fuchs), Geiger - Trainer: Norbert Schlegel
SpVgg Ansbach: Raffel - A. Kadlubowski, Sappa (46. Schmitt), Völklein, Demir - Wittwar (63. Kamberger), Goth, Kovacic, Wolfram - Collins, Esslinger (80. Fischer) - Trainer: Hans-Jürgen Brunner
Tore: 1:0 Birk (14.), 2:0 Kramer (23., Foulelfmeter), 2:1 Kovacic (70., Handelfmeter)
Schiedsrichter: Schalk (Ottmarshausen)
Zuschauer: 200
Gelbe Karten: Mintzel, Mayr, Schlicker, Puscher
Gelbe Karten (Gast): Sappa, Demir, Raffel, Völklein, Kadlubowski
Rote Karten (Gast): Demir (90.+2)
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