| Saison 1998/1999 |
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2. Spieltag - Sa., 05.09.1998, 11:00 Uhr
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1860 München - SpVgg Greuther Fürth
2:0 (2:0) |
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Die Münchener Löwen waren wie erwartet ein sehr spielstarkes Team. Im strömenden Regen des Grünwalder Stadions hatten sie bereits zu Beginn des Spiels eine Großchance, als ein abgefälschter Freistoß vom Außenpfosten ins Toraus sprang. Fürth hatte den gekonnten Ballstafetten lediglich Kampf entgegenzusetzen. Erneut Aluminium war nach 20 Spielminuten zu hören, als nach einer Ecke das Leder an der Latte des Fürther Gehäuses landete.
Als die Ronhofer bereits hofften, torlos in die trockene Kabine gehen zu können, bissen die Löwen zu. Aygün nutzte eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft und schob das Leder zur Führung ins Netz. Nur fünf Minuten später fiel die Vorentscheidung. Löwen-Kapitän Kroll lief nach einem gekonnten Doppelpass alleine auf Torhüter Matthias Gumbrecht zu und hob die Kugel über den herausstürzenden Keeper ins Tor.
Direkt nach Wiederanpfiff hatten die Kleeblättler ihre bis dahin beste Chance. Robert Tänzel zog aus achtzehn Metern ab, und Münchens Goalie konnte den Ball nicht festhalten. Jedoch war der abschließende Flugkopfball von David Wägner zu schwach. Nach einer Stunde kam die Zeit des Fürther Torstehers Gumbrecht. Zuerst hielt er einen vom eingewechselten Waldemar Heidt verschuldeten Foulelfmeter, und anschließend fischte er einen 20-Meter-Hammer von Nationalspieler Leidenberger aus dem Winkel.
Dies schien den Gast aus Fürth zu beflügeln. Aber auch eine Zeitstrafe für die Löwen konnte er nicht in den Anschlußtreffer ummünzen. „Die Punkte für den Klassenverbleib müssen woanders geholt werden“, lautete das Fazit von Trainer Heinz Höher.
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| SpVgg Greuther Fürth: |
Gumbrecht - Werner - Kececioglu (58. Heidt), Thuy - Hermann (46. Jurisic), Nikolov, Noppenberger, Tänzel, Wägner (85. Wächter) - Gorgiev, Guercan (66. Caliskan) |
| Tore: |
1:0 Aygün, 2:0 Kroll |
| Besondere Vorkommnisse: |
Gumprecht hält einen Strafstoß (60.) |
