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Saison 2004/2005
10. Spieltag - Sa., 11.09.2004, 15:00 Uhr
FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth (Amat.)
1:0 (0:0)
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„Insgesamt war die Leistung meiner Mannschaft in Ordnung. Vorne hat uns aber einfach unser Torjäger Christian Eigler gefehlt.“ Nach der 0:1-Niederlage der U24 der SpVgg Greuther Fürth beim FC Ingolstadt brachte Trainer Heinz Krapf das Spiel kurz und bündig auf den Punkt.
Gegen die beste Bayernliga-Abwehr, die bisher nur vier Gegentreffer hinnehmen musste, war die Offensivabteilung des kleinen Kleeblatts meist überfordert. Zwar kombinierten die Gäste teilweise recht schön, doch am gegnerischen Strafraum waren sie sprichwörtlich mit ihrem Latein am Ende. Die Abwehr der Fürther stand jedoch beinahe über 90 Minuten recht gut und ließ für die Gastgeber kaum Chancen zu.
In der 55. Minute allerdings passte die Defensivabteilung der Ronhofer einen Moment lang nicht auf, der Ingolstädter Mittelstürmer Holm ging durch die Abwehr, zog aus zwölf Metern ab, das Leder landete an der Unterkante des von Stephan Essig gehüteten Tores und sprang von dort aus hinter die Linie.
Ohne Höhepunkte
Bis dahin war die ohnehin nicht besonders ansprechende Partie ohne größere Höhepunkte verlaufen. In den ersten 45 Minuten hatte lediglich Franz Ell (45.) auf Fürther Seite eine gute Chance, scheiterte jedoch nach seinem Alleingang am Ingolstädter Torhüter. „Wir haben nach vorne sehr holprig agiert“, konstatierte Krapf nach der Partie. Die Platzherren allerdings brachten ihrerseits auch nicht viel Gefährliches vor dem SpVgg-Kasten zu Stande. Krapf: „Die Partie war über weite Strecken von den beiden Abwehrreihen dominiert.“
Nach dem Führungstreffer für die Gastgeber begann das kleine Kleeblatt mit der Zeit immer mehr Druck aufzubauen. Als der FC-Spieler Wolf nach 67 Minuten den Gelbroten Karton gesehen hatte, keimte bei den Gästen eine gewisse Hoffnung auf, das Spiel doch noch umbiegen zu können. Doch die Ingolstädter stellten sich jetzt mit teilweise neun Mann hinten rein und brachten so die Fürther Stürmer immer wieder zur Verzweiflung. „Kein Kalender, kein Geiger, kein Fleischer konnte sich gegen die massive Deckung der Platzherren durchsetzen“, meinte der ratlose Krapf.
Dementsprechend blieben auch große Chancen für die Fürther Mangelware. Einmal konnte ein Abwehrspieler der Gastgeber einen Fürther Freistoß noch mit dem Fuß abblocken. Und eine Viertelstunde vor Schluss brachte ein Schuss von Kalender, der aus 20 Metern abgezogen hatte, nichts ein.
Ein weiteres Problem war an diesem Nachmittag, dass Trainer Heinz Krapf auf Grund der dünnen Personaldecke faktisch keine Alternativen hatte. Mit Schlicker saß gerade mal ein Auswechselspieler auf der Bank, der dazu noch eher im defensiven Bereich spielt. Nur durch die Rückkehr von Frank Kramer, der von seiner Knieverletzung genesen ist, konnten die Ronhofer überhaupt mit einem Mann auf der Bank antreten. Sebastian Wolf und Alexander Schreckinger waren für einen Einsatz noch nicht fit genug, sollen aber bald wieder auflaufen. Spätestens am Mittwoch im Pokalfinale gegen die Club-Amateure wäre ein größerer Kader wieder angebracht.

Markus Riedl (Fürther Nachrichten)

FC Ingolstadt 04: Lutz - Rosenwirth, Wolf, Mattes, Ismailij, Wachs, Gusic (46. Kaufmann), Jörg, Meier, Holm, Weingartner (67. Mies) - Trainer: Jürgen Press
SpVgg Greuther Fürth: Essig - Fuchs, Krämer, Scharf, Rundio (63. Schlicker), Ell, Burkhardt, Kramer, Kalender, Geiger, Fleischer - Trainer: Heinz Krapf
Tore: 1:0 Holm (58.)
Schiedsrichter: Söllner (Aidhausen)
Zuschauer: 520
Gelb-Rote Karten: Wolf (67.)
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