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Saison 2004/2005
18. Spieltag - So., 23.01.2005, 15:00 Uhr
LR Ahlen - SpVgg Greuther Fürth
2:4 (1:2)
    Bilder vom Spiel »    
Besser konnte der Einstand in die Rückrunde nicht sein: Das Kleeblatt gewann beim LR Ahlen 4:2 und untermauerte damit seinen Anspruch auf einen der drei Aufstiegsplätze. Dass man zum ersten Mal im fünften Anlauf in Westfalen siegen konnte, macht die Freude doppelt schön.
Nach Abtasten gab in der achten Minute Roberto Hilbert einen Schrägschuss ab, der knapp daneben ging. Schon im Gegenzug bewies Borut Mavric, dass ihm seine Fingerverletzung keinerlei Probleme bereitete. Gegen Thioune klärte er hervorragend. Die beste Parade des Spiels zeigte er in der 16. Minute. Nach einem Konter stand Svitlica alleine vor ihm. Doch Mavric wartete lange und konnte den Ball mit einem Reflex im Stil eines Eishockeykeepers mit dem Arm abwehren, was Ahlens Trainer Ingo Peter mit der Anmerkung kommentierte, seine Stürmer seien heute auf einen „Weltklasse-Torwart“ getroffen.
In der 31. Minute war es dann Marcus Feinbier, der eine Flanke von Roberto Hilbert mit der Brust annahm, Ndjeng ins leere laufen ließ und dann mit überlegtem Schrägschuss zum 0:1 traf. Sechs Minuten darauf schlugen die Gastgeber zurück, als Bamba Tredup frei spielte und dieser mit der Stiefelspitze zum 1:1 einschoss.
In der 44. Minute war es dann Frédéric Page, der einen Freistoß vor das Tor trat. Ahlens Keeper Ratajczak klärte per Faust, doch Florian Heller brachte die Kugel scharf wieder vor das Tor. Thomas Kleine hielt den Fuß hin und lenkte geschickt zum 1:2 ein.
Nach dem Wechsel wurde die SpVgg immer besser, Ahlen kam nicht mehr recht ins Spiel. Bei der einzigen Möglichkeit der Platzherren war Mavric gegen den alleine vor ihm auftauchenden Omerbegovic erneut auf dem Posten.
In der 83. Minute war es dann Petr Ruman, der per Kopf auf den ebenfalls eingewechselten Thorsten Burkhardt ablegte. Der nahm Maß und traf mit überlegtem Schuss zum 1:3. Einen Traumeinstand hatte dann Christian Timm, der in der 89. Minute eine Flanke von Marcus Feinbier volley zum 1:4 einschoss. Dass Daniel Felgenhauer in der Nachspielzeit zum 2:4 traf, war nur noch eine Randnotiz.
Stimmen:
Benno Möhlmann: Wir sind nicht so frisch ins Spiel gekommen, wie ich gehofft hatte. Die Pausenführung hatten wir auch dem Können unseres Tormannes zu verdanken. Aber in der zweiten Hälfte haben wir mit dem Vorsprung im Rücken souveräner agiert. Vor allem haben wir mit der Führung im Rücken diesmal nicht auf Halten gespielt, sondern haben nachgesetzt. Man hat auch gesehen, dass wir nun wieder Möglichkeiten haben, nachzuschieben. Mit den drei eingewechselten Spielern war ich sehr zufrieden.
Ingo Peter: In der ersten Hälfte waren wir nicht schlecht. Da sind wir aber auf einen Weltklassetorwart getroffen. Nach dem Wechsel war es schwer gegen die Fürther, die sehr gut gekontert haben.
Helmut Hack: Wir sind glücklich, dass wir hier gewonnen haben. Es war noch nicht alles Gold was geglänzt hat, aber für den Auftakt zur Rückrunde war die Leistung doch sehr ordentlich. Mein Dank geht auch an die Fans, die bei diesem Wetter den Weg nach Ahlen gefunden haben. Schön, dass wir sie mit dem Sieg belohnt haben.
Wolfgang Gräf: Vor allem auf Grund der zweiten Halbzeit war der Erfolg sicherlich verdient. Ich hatte diesmal vorher schon ein gutes Gefühl, und die Mannschaft hat mich bestätigt.
Marcus Feinbier: Wenn man aufsteigen will, dann muss man bei einem Verein wie Ahlen gewinnen. Diesen Druck haben wir uns gemacht, und dem Druck haben wir stand gehalten.

Jürgen Schmidt

LR Ahlen: Ratajczak - Tredup, Gledson, Ndjeng, Fengler (79. Gorschlüter) - Bamba, Langeneke, Sopic (70. Omerbegovic), Felgenhauer - Thioune, Svitlica (70. N‘Diaye) - Trainer: Ingo Peter
SpVgg Greuther Fürth: Mavric - Heller, Westermann, Kleine, Dabac - Hilbert, Albertz (62. Burkhardt), Page, Caillas (68. Timm) - Feinbier, Rösler (82. Ruman) - Trainer: Benno Möhlmann
Tore: 0:1 Feinbier (31), 1:1 Tredup (37.), 1:2 Kleine (44.), 1:3 Burkhardt (83.), 1:4 Timm (89.), 2:4 Felgenhauer (90.)
Schiedsrichter: Jansen (Essen)
Zuschauer: 4385
Gelbe Karten (Gast): Feinbier, Timm
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