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Saison 2004/2005
27. Spieltag - Sa., 19.03.2005, 15:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth (Amat.) - TSV Aindling
0:0
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Diese Partie hatte wahrlich keinen Sieger verdient. Im Bayernligaspiel der Amateure der SpVgg Greuther Fürth gegen den TSV Aindling trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten 0:0. Weiter hilft dieses Ergebnis allerdings keiner der beiden Mannschaften.
Beim kleinen Kleeblatt waren aus dem Profibereich Sven Neuhaus im Tor, Mathias Surmann und Thorsten Burkhardt im Mittelfeld und der nach 38 Minuten für Sven Löhner eingewechselte Christian Eigler im Sturm mit von der Partie. Doch auch dieses Quartett verstand es nicht, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Zu harm- und ideenlos agierten beide Seiten. Weniger Fehlpässe und technische Unzulänglichkeiten als vielmehr fehlender Druck und Ideenlosigkeit prägten das Spiel.
Zwar hatte Benjamin Fuchs auf Fürther Seite nach vier Minuten eine recht gute Chance, als er von einem Abspielfehler der Aindlinger Defensive profitierte. Doch seinen präzisen Schuss konnte Gästekeeper Geisler zur Ecke ablenken. Insgesamt hatten die Fürther mehr vom Spiel, doch überzeugende Aktionen gab es selten.
Wer erwartet hatte, dass sich die Partie in der zweiten Hälfte verbessern würde, sah sich getäuscht. Nur direkt nach dem Seitenwechsel hatte Ex-Kleeblättler Klaus Köbler die dickste Chance des Spiels, als er in eine Hereingabe grätschte, das Fürther Gehäuse aber knapp verfehlte. Das Spiel entsprach in der Folgezeit immer mehr dem trüben Wetter. Bis fast zur 80. Minute waren kaum erwähnenswerte Aktionen auf beiden Seiten zu vermerken.
Erst in der Schlussphase schienen beide Teams noch einmal kurz aufzuwachen. Miedl (77.) nahm einen Abpraller aus 25 Metern direkt auf, Neuhaus im Fürther Tor hatte aber keine Probleme. Nur zwei Minuten später wurde ein strammer Schuss von Geiger zur Ecke abgewehrt. Gästekeeper Geisler rettete nach 82 Minuten gegen einen Schuss von Schreckinger souverän.
In der Schlussminute dann noch einmal eine der größten Chancen auf Fürther Seite. Christian Eigler lief auf halbrechter Position auf das Gehäuse der Aindlinger zu, wollte aber, anstatt trocken abzuziehen, anfangen zu zaubern und versuchte einen Heber, der erst einige Meter hinter dem Tor wieder den Boden berührte.
Dann war es wohl auch dem souverän leitenden Schiedsrichter zu viel, und er machte der Partie ein Ende. Die Punkteteilung hilft keinem der beiden Teams im Abstiegskampf weiter. Im Gegenteil, die beiden Mannschaften rutschen durch das Remis nur näher an den Relegationsplatz. Dem Fürther Trainer Heinz Krapf sah man an, dass das heute weder Fisch noch Fleisch gewesen war. Gästetrainer Manfred Paula brachte es auf den Punkt: „Grundsätzlich bin ich mit einem Punkt in Fürth, das heute gut aufgestellt war, zufrieden. Allerdings hilft das alles uns auf Grund der engen Tabellensituation nicht weiter.“

Markus Riedl (Fürther Nachrichten)

SpVgg Greuther Fürth: Neuhaus - Scharf, Löhner (38. Eigler), Kramer, Krämer - Schreckinger, Surmann, Burkhardt, Ell - Fuchs (83. Fleischer), Geiger - Trainer: Heinz Krapf
TSV Aindling: Geisler - Schulz, R. Eweka, Völker, Miedl, Wiedemann (46. Maier), Adomeit, P. Eweka, Holz (46. Köbler), Hoffmann, Dürr (69. Nabe) - Trainer: Manfred Paula
Schiedsrichter: Völk (Reitsch)
Zuschauer: 100
Gelbe Karten: Geiger, Schreckinger
Gelbe Karten (Gast): Adomeit, P. Eweka, Dürr, Miedl
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