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Saison 2004/2005
26. Spieltag - Mo., 21.03.2005, 20:15 Uhr
Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
1:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

Niederlage im Waldstadion: Das Kleeblatt unterlag bei der Frankfurter Eintracht durch ein Tor von Markus Weissenberger 0:1 und hat somit zum dritten Mal in Folge verloren.
Die Frankfurter kamen besser in die Partie und hatten in den ersten Minuten eine Reihe von Chancen. Schon in der 2. Minute war es Weissenberger, der knapp daneben köpfte. In der 10. Minute war Borut Mavric gleich zwei Mal mit Glanzparaden zur Stelle, als er Kopfbälle von Schur und van Lent abwehrte.
Die erste gelungene Offensivaktion der SpVgg hatte Christian Timm, der in der 14. Minute aus spitzem Winkel an Pröll scheiterte.
In der Folge bekamen die Fürther das Spiel besser in den Griff, der Frankfurter Schwung war einigermaßen unter Kontrolle. Ärgerlich deshalb, dass das Tor der Gastgeber nach einem Fürther Angriff entstand. Die Frankfurter konterten schnell, Cha spielte nach innen und Weissenberger drückte aus kurzer Entfernung zum 1:0 ein.
In der 47. Minute war es Cha, der Mavric aus 20 Metern prüfte. Die beste Möglichkeit für die SpVgg gab es in der 56. Minute. Petr Ruman eroberte den Ball, passte zu Marcus Feinbier, der wurde im letzten Moment behindert. Der Ball ging dennoch Richtung Tor, verfehlte es aber um wenige Zentimeter.
Zwischen der 60. und 70. Minute hatten die Platzherren noch einmal eine gute Phase, vergaben aber drei sehr gute Möglichkeiten.
So hatte das Kleeblatt in der Schlussphase mehr vom Spiel, die große Ausgleichschance wollte sich aber nicht mehr einstellen, da die Frankfurter im großen und ganzen sicher in der Abwehr standen. Zwei Schüsse von Jörg Albertz und Christian Timm wurden abgeblockt, Sascha Rösler zögerte in einer Szene etwas zu lange und brachte keinen Druck mehr hinter den Ball.
Stimmen:
Benno Möhlmann: Die ersten zehn, fünfzehn Minuten war die Eintracht besser im Spiel. Da haben wir das Können von Borut Mavric gebraucht. Leider haben wir dann durch einen Konter das 0:1 erhalten. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch unsere Momente, doch die Eintracht hatte über die neunzig Minuten gesehen die besseren Chancen und deshalb auch verdient gewonnen. Eins ist klar: Sang- und klanglos werden wir uns nicht aus dem Aufstiegsrennen verabschieden. Man darf uns nicht abschreiben. Ich freue mich schon auf die nächsten Spiele.
Friedhelm Funkel: Wir wollten von Beginn an nach vorne spielen. Das ist uns gelungen. Da hatten wir auch Chancen. Doch dann, in der Phase als Greuth das Spiel kontrolliert hat, haben wir unser Tor gemacht. Der Sieg war verdient, aber auf Grund der Drangphase der Fürther in der Endphase ein wenig glücklich.
Helmut Hack: Wir haben uns, im Vergleich zum miserablen Spiel in Cottbus, wesentlich gesteigert. Deshalb kann ich heute auch auf die Mannschaft nicht drauf hauen. Wir müssen jetzt der Mannschaft wieder den Glauben an ihre Qualität geben und mehr Zielstrebigkeit einimpfen. Wir müssen nun den Trend umkehren und endlich wieder mit dem Gewinnen anfangen. Aber wir sind immer noch dabei und haben unser Ziel nicht aufgegeben.

Jürgen Schmidt

Eintracht Frankfurt: Pröll - Ochs, Hoffmann, Vasoski, Reinhard - Schur, Chris - Cha, Weissenberger (73. A. Meier), Jones (89. Lenze) - van Lent - Trainer: Friedhelm Funkel
SpVgg Greuther Fürth: Mavric - Heller, Westermann, Kleine, Weber - Hilbert (81. Eigler), Page (68. Rösler), Ruman, Caillas (68. Albertz) - Timm, Feinbier - Trainer: Benno Möhlmann
Tore: 1:0 Weissenberger (31.)
Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
Zuschauer: 27000
Gelbe Karten: Weissenberger, Chris, Jones, Vasoski
Gelbe Karten (Gast): Feinbier, Caillas
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