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Saison 2004/2005
23. Spieltag - So., 22.05.2005, 11:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Bayern München
1:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

Die Zuschauer geizten nicht mit Beifall, und Trainer Reiner Geyer spendete „ein Kompliment für die Konstanz der gesamten Mannschaft“. Die A-Junioren der SpVgg Greuther Fürth haben mit dem 1:0 (1:0) über den FC Bayern München nicht nur den Titelverteidiger endgültig aus dem Rennen um einen der ersten beiden Plätze in der Bundesliga Süd/Südwest geworfen, sondern selbst den vorentscheidenden Schritt getan, um wie im Vorjahr wieder ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft einzuziehen.
Dort ist, so wollte es das Los, mit dem VfB Stuttgart der derzeitige Süd-Tabellenführer am 15. und 19. Juni der Gegner, wobei die besser platzierte Mannschaft zuerst Heimrecht genießt. Vorher sind jedoch noch drei Begegnungen — in Unterhaching, gegen Freiburg und beim 1. FC Nürnberg — zu absolvieren, so dass Geyer angesichts der Ausgeglichenheit der Konkurrenten von Vorschusslorbeeren nichts hören will.
Aber die Niederlage des 1. FC Nürnberg bei den Münchner „Löwen“ (0:2) hat nicht nur die Fürther Ausgangsposition verbessert, sondern sogar Platz eins ist nach dem 2:3 der Stuttgarter gegen den FSV Mainz wieder in greifbare Nähe gerückt.
Der vierte SpVgg-Sieg hintereinander, drei davon zu Null, hatte nur einen Schönheitsfehler: Nach dem Blitzstart mit dem Führungstreffer durch Torsten Oehrl schon in der ersten Spielminute, als sich Bayern-Torwart Max Grün beim Herauslaufen verschätzte, nutzte der Kleeblatt-Nachwuchs in den folgenden Minuten die Konfusion in der Gäste-Abwehr und später etliche glasklare Einschussmöglichkeiten nach sehenswerten Konterangriffen nicht.
Chancen en masse
Nicolai Müller (2.), der ebenso wie sein Namensvetter Eugen Müller auf der rechten Seite eine gute Partie bot, Oehrl (13./40.), „Wirbelwind“ Stephan Schröck (50.) mit einem Pfostenschuss und wiederum Oehrl (75.) — um nur die besten Chancen zu nennen — hätten leicht das 2:0 und mehr nachlegen und damit dem Gast den Wind aus den Segeln nehmen können. So aber machten die Fürther Talente sich das Leben selbst schwer, mussten gegen die technisch versierten Münchner speziell im zweiten Abschnitt eine Menge Arbeit verrichten und bis zum Schlusspfiff bangen.
„Wir hätten das Fürther Tor abschrauben können“, nannte Gäste-Trainer Kurt Niedermayer etwas sarkastisch das Manko seiner Mannschaft — das war aber vorrangig ein Verdienst der guten Fürther Defensiv-Arbeit. Dabei erwies sich vor dem nur selten ernsthaft geprüften Markus Pröll und dem mit seiner Zweikampfstärke überzeugenden Christian Schalle auch Juri Judt als Stabilisator, den Trainer Geyer seit vier Spielen vom offensiven Mittelfeldspieler zum Innenverteidiger umfunktioniert hat.

rue (Fürther Nachrichten)

SpVgg Greuther Fürth: Pröll - Gietl, E. Müller, Schalle - Adlung, Judt, N. Müller (88. Gräf), Karl, Hulm - Oehrl (78. Yetkin), Schröck (72. Simsek) - Trainer: Reiner Geyer
Bayern München: Grün - Niedermaier, Schwarz, Bartel (79. Luther) - Görlitz, Höferth (86. Schütz), Heinze, Fürstner, Heidinger (59. Petrovic) - F. Müller, Doll - Trainer: Kurt Niedermayer
Tore: 1:0 Oehrl (1.)
Schiedsrichter: Kunzmann (Niederaula)
Zuschauer: 320
Gelbe Karten (Gast): Niedermaier, F. Müller
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