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Saison 2004/2005
26. Spieltag - So., 12.06.2005, 11:00 Uhr
1. FC Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth
1:0 (0:0)

Zum Abschluss der Bundesliga-Runde kassierte die U 19 der SpVgg Greuther Fürth ihre zweite Saisonniederlage. Beim Nachwuchs des 1. FC Nürnberg unterlagen die Schützlinge von Trainer Reiner Geyer knapp mit 0:1 (0:0) und belegen in der Abschlusstabelle Rang zwei hinter dem VfB Stuttgart, der in Freiburg ein torloses Remis erreichte.
Somit müssen die Franken im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zunächst bei den Schwaben antreten (Mittwoch, 18.30 Uhr) und genießen im Rückspiel am kommenden Sonntag (11 Uhr) Heimrecht. Im Hinblick auf das Kräftemessen mit dem VfB-Nachwuchs ließ Geyer im Derby gegen den Club gleich sechs arrivierte Akteure auf der Ersatzbank Platz nehmen und verordnete den Kräften aus dem zweiten Glied etwas Spielpraxis.
Die angeschlagenen Daniel Adlung und Christian Schalle standen vorsichtshalber gar nicht im Aufgebot, werden in den beiden Semifinalspielen aber wieder mit von der Partie sein. Nach druckvollem Beginn beiderseits ebbte das Nachbarschaftsderby rasch ab. Der Club besaß als Tabellenfünfter keine Perspektiven mehr, das Kleeblatt seinerseits stand als Halbfinalteilnehmer bereits fest. Insgesamt war die Partie nicht von jener Brisanz geprägt, die das Hinspiel im Ronhof (2:1) ausgezeichnet hatte. Dort hatten die beiden fränkischen Rivalen noch um die Tabellenspitze gestritten.
Ohnehin ließ die hohe Aufmerksamkeit der Abwehrreihen diesmal hüben wie drüben kaum zwingende Torchancen zu, wobei die Gastgeber etwas häufiger vor des Gegners Kasten auftauchten. Ein Kopfball des Nürnbergers Cinaz, der knapp über das Fürther Tor strich (22.), blieb die einzig nennenswerte Offensivaktion in Hälfte eins.
In der Pause mischte Geyer das Mittelfeld seiner Elf munter durch. So durfte sich auch Kapitän Markus Karl, bis dato uneingeschränkter Taktgeber im Fürther Spielaufbau, eine Auszeit genehmigen. Im Bestreben, den Nachbarn aus der Kleeblattstadt ein wenig zu ärgern, versuchten die Nürnberger weiter Offensivakzente zu setzen. In der 58. Minute leistete sich die ansonsten sattelfeste Fürther Abwehr ihren einzigen Fauxpas. Auf Flanke des agilen Alexander Roth köpfte Daniel Wolf unhaltbar für SpVgg-Keeper Markus Pröll die Führung für den Club. Auch Geyer monierte diese Situation hernach: „Bis auf die Szene, die zum Gegentor führte, standen wir sehr gut.“
Verschmerzbare Niederlage
Zwar besaßen die Fürther durch Giovanni Matricianos Schrägschuss (66.) sowie einen Kopfball Ali Yetkins (85.) Chancen auf den Ausgleich, auf Grund des höheren Aufwands im Spiel nach vorn war der Sieg für die von Florian Hinterberger gecoachten Platzherren jedoch nicht unverdient.
Geyers Groll über die Pleite hielt sich angesichts einer überzeugenden Leistung seines Teams über die gesamte Saison in Grenzen. „Auch wenn es ein Derby war, schmerzt die Niederlage nicht allzu arg“, gab der 41-Jährige nach dem Schlusspfiff zu. „Unser Ziel haben wir ja erreicht.“

rue (Fürther Nachrichten)

1. FC Nürnberg: Stephan - M. Schalle, Kandora, Cinaz, Jauch, Strauß, Roth (79. M. Wagner), Szikal, Wolf (90. Kasal), Weber, Calisir (68. Makarenko) - Trainer: Florian Hinterberger
SpVgg Greuther Fürth: Pröll - Simsek (70. N. Müller), Kleineheismann, Amtmann, Ok - Gräf, Judt (46. Gietl), Karl (46. E. Müller), Hulm (46. Pfann) - Matriciano, Yetkin - Trainer: Reiner Geyer
Tore: 1:0 Wolf (58.)
Schiedsrichter: Walz (Öhringen)
Zuschauer: 370
Gelbe Karten: Szikal, Wolf
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