| Saison 2004/2005 |
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33. Spieltag - So., 15.05.2005, 15:00 Uhr
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SpVgg Greuther Fürth - 1860 München
2:3 (1:1) |
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Das letzte Heimspiel der Saison brachte eine Niederlage: Gegen 1860 München verlor das Kleeblatt 2:3. Drei Tore erzielte dabei Petr Ruman, leider wurde sein Treffer in der 36. Minute, die vermeintliche 2:1-Führung, vom Linienrichter zu unrecht wegen abseits aberkannt.
Schon in der dritten Minute ging das Kleeblatt in Führung. Petr Ruman zog nach einem Pass von Christian Timm alleine los und traf mit dem Außenrist zum 1:0. Nach der Führung war die SpVgg zunächst die bessere Mannschaft, die nervösen Münchner brachten nichts zustande.
Ein Fehlpass von Mirko Reichel brachte die Löwen dann ins Spiel. Die anschließende Flanke nahm Milchraum mit der Brust an und traf aus 16 Metern zum 1:1 (17.).
Nun nahmen auch die Gäste am Spiel teil, es entwickelte sich ein ausgeglichenes Geschehen, das sich meist im Mittelfeld abspielte. Die nächste Chance hatten die Gäste, doch einen Freistoß von Schäfer verpassten drei aussichtreich postierte Angreifer. In der 36. Minute dann bediente Danny Fuchs mit feinem Pass Ruman, der den Ball halblinks aus zwölf Metern Entfernung volley nahm und ein Traumtor erzielte, doch leider hatte der Linienrichter was dagegen und hob die Fahne. Wie die TV-Bilder zeigten, zu unrecht.
So konnten die Münchner nach dem Wechsel in Führung gehen: Nach einer weiten Flanke stand Reichel plötzlich drei Münchnern gegenüber, Kolomaznik schoss zum 1:2 ein (50.).
In der Folge wurde das Kleeblatt noch offensiver, allerdings versuchte man es zu häufig mit hohen Bällen in die Mitte. Wurde über die Flügel gespielt, klappte es besser, doch Röslers Flanke in er 53. Minute traf Fuchs nicht voll, und in der 73. Minute war es dann Rösler, dessen Schuss allerdings zu schwach ausfiel, nachdem er von Dabac bedient worden war.
Kurios dann war der Alleingang von Vucicevic. Der strebte einsam auf das Fürther Tor zu, verknotete sich aber die Beine. In der 78. Minute war es dann Petr Ruman, der eine Flanke von Rösler per Kopf zum 2:2 ins Netz setzte. Im Gegenzug kamen die Gäste dann zum Siegtor. Agostino staubte aus kurzer Entfernung ab.
In der Endphase warf die SpVgg erneut alles nach vorne, doch eine Ausgleichschance eröffnete sich nicht mehr.
Stimmen:
Benno Möhlmann: Wir wollten im letzten Heimspiel eine gute Leistung bieten, das ist uns größtenteils auch gelungen. Das Spiel war aber ein Spiegelbild der Saison. Nach dem 1:0 hatten wir beste Voraussetzungen, haben diese aber durch individuelle Fehler wieder verschenkt. Genau so war es nach dem 2:2. Da hätten wir sogar noch gewinnen können, schenken dies aber wieder her. Die Einstellung der Mannschaft hat gestimmt, ich denke, es war ein versöhnlicher Abschluss mit unseren Fans.
Reiner Maurer: Es war ein typisches Derby mit packenden Zweikämpfen. Spielerisch war nicht so viel zu sehen. Nach dem 2:2 kamen wir überraschend zum Siegtor. Vielleicht hilft uns ja nun Burghausen.
Mirko Reichel: Es war schon Wehmut dabei, denn ich hatte eine schöne Zeit hier. Was mich ärgert ist der blöde Fehler vor dem 1:1, das hätte ich mir in meinem letzten Heimspiel schenken können. Aber so ist Fußball eben.
Marcus Feinbier: Wir hatten gehofft, dass Cottbus gewinnt. Aber wenn man sein eigenes Spiel nicht gewinnt, braucht man auch nicht erwarten, dass einem die anderen helfen.
Jürgen Schmidt
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| SpVgg Greuther Fürth: |
Neuhaus - Weber, Westermann, Kleine, Dabac - Timm, Page, Reichel (65. Caillas), Fuchs (65. Feinbier) - Rösler (83. Eigler), Ruman - Trainer: Benno Möhlmann |
| 1860 München: |
Ochs - Lanzaat, Costa, Szukala, Schäfer - Lehmann, Tyce (31. Komljenovic) - Meyer, Milchraum - Vucicevic (73. Agostino), Kolomaznik (62. Cerny) - Trainer: Reiner Maurer |
| Tore: |
1:0 Ruman (3.), 1:1 Milchraum (17.), 1:2 Kolomaznik (50.), 2:2 Ruman (78.), 2:3 Agostino (79.) |
| Schiedsrichter: |
Kircher (Rottenburg) |
| Zuschauer: |
15500 |
| Gelbe Karten (Gast): |
Cerny, Tyce |
