Trotz einer couragierten Leistung zieren die A-Junioren der SpVgg Greuther Fürth nach der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart nun das Tabellenende der U19-Fußballbundesliga Süd/Südwest. Sechs Punkte trennen sie schon vom rettenden Ufer.
Die SpVgg begann das Spiel mutig und gestaltete die erste Halbzeit offen. Die erste richtige Torchance in der 40. Minute führte zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:0, als Müller einen Freistoß von Ehrl zum Treffer verlängerte.
Kalt erwischt wurden die Jungs von Frank Kramer jedoch gleich nach der Halbzeitpause, als Hess einen Freistoß an der schlecht postierten Mauer vorbei zum Ausgleich nutzte (48.). Fünf Minuten später ging der VfB in Führung. Mayer jagte aus 22 Metern Entfernung den Ball unhaltbar in die obere rechte Torecke.
In der Folgezeit kämpfte die SpVgg, und Nico Müller hatte die beste Chance auszugleichen, doch er schoss aus halbrechter Position frei übers Tor. Der nicht immer souverän leitende Schiedsrichter Lämmchen verweigerte in der 72. Minute einen Elfmeter, als Eduard Hulm im Strafraum gelegt worden war.
Zehn Minuten später fiel die endgültige Entscheidung durch Sauter, der einen Freistoß aus 28 Metern ins obere Tordreieck setzte. Trotz des schlechten Saisonstarts kann dem Kleeblattnachwuchs Wille und Einsatzbereitschaft nicht abgesprochen werden. Vielleicht platzt nächste Woche endlich der Knoten bei der TSG Hoffenheim.
Johannes Krause / fn
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