DIETER PROBST | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Acht Jahre stand Dieter Probst im Dienste des Kleeblattes und absolvierte insgesamt 228 Pflichtspiele (16 Tore). Nicht ganz durchgehend, doch den unglücklichen „Ausflug“ zum großen Nachbarn aus Nürnberg hatte man „Didi“ schnell verziehen. Nach nur einer halben Saison kehrte der gebürtige Feuchtwanger wieder zum Kleeblatt zurück, wo er es schließlich auch in die 2. Bundesliga schaffte. Dieter Probst erblickte am 04.02.1969 das Licht der Welt. In Feuchtwangen geboren führte sein Weg schon früh zum Fußball, denn „auf dem Land gab es ja nichts anderes als Fußball“, wie er sagt. Sein erster Verein war der ASV Breitenau, schließlich wechselte er zum TuS Feuchtwangen, wo er in der Bezirks- und Bezirksoberliga spielte. 1990 kam dann der erste Kontakt mit der SpVgg Fürth zustande, den angebotenen Wechsel musste Probst aber absagen, da er zur Bundeswehr eingezogen wurde. Ein Jahr später kam jedoch ein neuer Anruf der SpVgg und diesmal sagte Probst gerne zu. In seiner ersten Bayernliga-Saison kam er bereits auf 17 Liga und 8 Pokaleinsätze. Besonders der Pokal schien ihm zu liegen, denn hier erzielte der Verteidiger sogar gleich zwei Tore. Der Aufstieg von der Bayernliga in die Regionalliga Süd 1994 ist ihm heute noch als eines der schönsten Erlebnisse seiner Laufbahn in Erinnerung, nur noch übertroffen durch den erneuten Aufstieg in die 2. Bundesliga, drei Jahre später. Dazwischen lag das düstere halbe Jahr, das „Didi“ Probst in die Mannschaft des 1. FC Nürnberg, die nach dieser Saison in die Regionalliga abstieg, brachte. Zwar absolvierte er dort elf Partien, doch im Winter bereits kehrte Probst zur Spielvereinigung zurück. Ihr blieb er noch bis 1999 treu, ehe er das Kleeblatt in Richtung Stegaurach verließ, wo bereits ehemalige Kollegen wie Harald Ebner und Heinrich Dumpert spielten. Gleichzeitig nahm der gelernte Einzelhandelskaufmann seine Tätigkeit bei Puma auf, wo er die Leitung des Bereiches Sportpromotion Fußball übernahm. Seit dem Jahr 2000 ist Probst verheiratet und nun Vater von drei Kindern. Inzwischen hat er die fränkische Heimat verlassen und ist berufsbedingt nach Ratingen gezogen. Dort ist er inzwischen Sales Manager Germany bei Esprit Sports. Dennoch ist er in Gedanken noch oft beim Kleeblatt. Nicht nur in Erinnerung an die erfolgreiche aktive Zeit mit dem – wie er betont „einzigartigen Teamgeist“ –, sondern auch die aktuelle sportliche Situation verfolgt Probst noch mit großem Interesse und er würde sich sehr freuen, wenn der Traum von der 1. Bundesliga für die SpVgg wahr werden würde. Andreas Goldmann |
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